Drama, Deutschland 2024, 121 Minuten, Regie: Chiara Fleischhacker:Vena

Der Kinoitipp der Katholischen Filmkriktik beim FrauenFilmFestival
Di 30.9. 18:30 Uhr
mit Online-Live-Gespräch mit Regisseurin Chiara Fleischhacker
Jenny und Bolle sind crazy in Love – zwischen Liebesrausch und Drogen. Nun ist Jenny wieder schwanger, obwohl ihr erstes Kind schon zwangsweise bei ihrer Mutter lebt. Eine Haftstrafe steht bevor, der Mutter-Kind-Platz scheitert. Doch diesmal will Jenny kämpfen: gegen die Sucht, die Ämter – und für ihr Kind!
„Durch das intensive Spiel der Darsteller und die genaue Beobachtungsgabe von Regisseurin Chiara Fleischhacker wird ,Vena’ zu einem so intensiven Filmerlebnis, wie es im deutschen Kino nur alle paar Jahre mal vorkommt.“ (NDR)
D 2024 | R & B C. Fleischhacker | D Emma Nova, Paul Wollin, Friederike Becht | ab 12 J. | 115 Min.
Filmdienst.de schreibt dazu:
"Eine junge drogensüchtige Mutter muss in wenigen Wochen eine Haftstrafe antreten, obwohl sie schwanger ist. Sie lässt sich nicht helfen, geht weder zum Arzt, noch hört sie zu rauchen auf. Erst als eine Hebamme ihr Vertrauen gewinnt, entschließt sie sich, die Schwangerschaft ernst zu nehmen und sich um einen Mutter-Kind-Platz im Gefängnis zu bemühen. Das packende Drama beschreibt zunächst sehr realistisch den Alltag der Hauptfigur, um dann ihre allmähliche Wandlung hin zu mehr Verantwortung gegenüber dem ungeborenen Leben nachzuzeichnen. Dabei geht es auch um Kritik an den Behörden, die humane Lösungen erschweren. Bemerkenswert ist auch die intensive Körperlichkeit und großer emotionale Wucht der Hauptdarstellerin. - Sehenswert ab 16."